Trotz aller Desinfektions- und Hygienemaßnahmen taucht die rote Vogelmilbe in der Geflügelhaltung immer wieder auf und verursacht im günstigsten Fall „lediglich“ Unruhe im Bestand,aber auch Tierverluste und Kannibalismus. Denn durch den Juckreiz lassen sich befallene Hennen zunächst gern bepicken, was sich in der Folge verselbständigen kann. Zudem kann die rote Vogelmilbe beim Stich auch bakterielle und virale Krankheitserreger übertragen. Eier mit Blutflecken auf der Schale (durch zerdrückte Milben) sind zudem nicht vermarktungsfähig.
Die Milben treten in allen Haltungssystemen auf, vermehrt in der wärmeren Jahreszeit bei Stalltemperaturen > 15°C.
Tük-Tük Vollkorn Extraklasse setzt auf das System der Vergrämung
Wir verwenden Pflanzenextrakte aus Zitronengras (Citronella) und Gewürznelke. Diese aromatischen Verbindungen werden von den Hennen über das Tük-Tük Vollkorn Extraklassefutter aufgenommen und über die Atmung, die Haut und die Exkremente ausgeschieden. Wissenschaftliche Tests haben nachgewiesen, und die Praxis hat es bestätigt, dass die rote Vogelmilbe diesen Geruch meidet. In der Folge werden die Hennen nicht mehr gestochen. Da die Milben für ihre Entwicklung von den Jugendstadien zum erwachsenen Tier und auch zur Fortpflanzung Blutmahlzeiten benötigen, wird der Milbendruck im Stall zurückgehen. Natürlich hat das Vollkorn Extraklassefutter keinen Einfluss auf den Geschmack von Ei oder Fleisch. Wir empfehlen den Einsatz über mindestens 10 Wochen in Folge. Schöner Neben-Effekt: Auch Fliegen mögen den Geruch der Vollkorn Extraklasse nicht.